Schweden Wetter und Klima
Schweden liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Sibirien, Alaska, Grönland und Kanada. Allerdings ist die durchschnittliche Jahrestemperatur in Schweden höher. Diese höhere Temperatur ist auf den günstigen Einfluss des warmen Golfstroms an den Küsten der skandinavischen Halbinsel zurückzuführen. Ein Großteil Schwedens liegt hinter den Bergen Norwegens verborgen (Norwegischer Schild). Schweden hat daher ein kontinentales Klima mit einem warmen, trockenen Sommer und einem kalten Winter mit Schnee.
Der Süden Schwedens hat ein eher maritimes Klima. Es gibt mehr Regen, aber die Anzahl der Sonnenstunden ist hoch. Entlang der Küste sinken die Temperaturen nie weit unter den Gefrierpunkt. Im Landesinneren ist es viel kälter als in den Küstengebieten. Besonders in den östlichsten Gebieten, entlang des Bottnischen Meerbusens, friert das Wasser in strengen Wintern zu. In Lappland ist es früher Winter. Er beginnt Ende September oder Anfang Oktober. Die Temperatur kann dann bis auf -40 Grad im Winter fallen. Trockene Kälte und wenig Wind machen diese extremen Temperaturen einigermaßen erträglich.
Die beste Zeit für einen Besuch in Mittel- und Südschweden ist von Anfang Juni bis Ende August. Dann gibt es die besten Chancen auf gutes Wetter. Die Nächte kühlen kaum ab (vor allem in Feuchtgebieten kann es zu Mückenbefall kommen). Die beste Zeit für den kälteren Norden ist von Mitte Juni bis Mitte Juli. Von Ende Mai bis Mitte Juli geht die Sonne nicht unter, so dass es nicht dunkel wird. Lappland ist Anfang September wegen der schönen Herbstfarben sehr schön. Da der Juli der heißeste Monat ist, fahren die meisten Schweden in den Urlaub. Im Winter gibt es viele Wintersportmöglichkeiten.
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